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mich, zu h�ren, da� du einverstanden bist.�
�Ja, ich freue mich auf die Reise.�
Holker rollte den Teewagen herein; Freifrau Isabel go� mit
zwei entschlossenen Handbewegungen zwei Tassen Tee ein.
�Wie ich dir schon sagte, Roger, habe ich nicht die Absicht,
dich mitzunehmen. Du w�rdest lediglich ein betr�chtlicher
Ballast sein.�
�Ich sehe nicht ein, warum ich nicht ein wenig Vergn�gen von
dieser Reise erwarten soll�, brummte Roger. �All die Parasiten,
die du angeheuert hast, sind doch selbstgef�llig genug.�
�Bezeichne diese Menschen bitte nicht als Parasiten, Roger; es
sind Musiker.�
�Parasiten, Musiker  das kommt auf dasselbe heraus. Die
Leute auf den Hinterwaldplaneten werden den Unterschied
nicht erkennen.�
�Nein?� fragte Freifrau Isabel mit gef�hrlich sanfter Stimme.
�Nat�rlich nicht. Das ganze Vorhaben ist verr�ckt. Diese
Wesen sind vollkommen fremd f�r uns; wie sollten sie, im
Namen der sieben Musen, an irgendeiner Musik Gefallen
finden, ganz zu schweigen von der Oper? Mein Rat ist: Blas die
ganze Sache ab und spar eine Unmenge Geld!�
Wieder lachte Freifrau Isabel absch�tzig auf. �Gelegentlich
wird deine Rhetorik regelrecht bl�hend, Roger. Ich bin
besonders beeindruckt von deiner Erw�hnung der Musen. Aber
in der Sorge um meine Brieftasche �bersiehst du einige
Tatsachen. Wie erkl�rst du dir beispielsweise den ungeheuren
Erfolg des Neunten Ensembles hier auf der Erde?�
Roger schl�rfte seinen Tee. �Nun  sie waren fast
menschlich.�
Freifrau Isabel sagte trocken: �Es gibt hunderte
menschen�hnlicher Rassen unter den V�lkern der Galaxis.�
Roger erinnerte sich seines Hauptanliegens. Nachdem er eine
Zeitlang stirnrunzelnd seine Teetasse betrachtet hatte, nickte er
langsam. �Nun  du magst recht haben. Ohne Zweifel wird die
Reise interessant, und auf jeden Fall sollte jemand ein genaues
Tagebuch f�hren.� Roger fuhr auf, als sei ihm pl�tzlich eine
Idee gekommen. �Das ist eine Arbeit, die ich selbst gern
�bernehmen w�rde. Vielleicht k�nnten wir das Tagebuch als
Dokumentationsbericht von der Reise ver�ffentlichen. Mit
Photographien, Tonstreifen& Du k�nntest ein Vorwort
verfassen& �
Freifrau Isabel setzte zum Reden an, hielt aber dann inne.
Schlie�lich sagte sie: �Glaubst du, da� du die F�higkeit besitzt,
eine solche Arbeit zu �bernehmen?�
�Nat�rlich! Schreiben ist der Beruf, f�r den ich geschaffen
bin.�
Freifrau Isabel seufzte. �Also gut, Roger. Ich merke, da� du
entschlossen bist, mit auf die Reise zu gehen, und ich f�rchte,
ich mu� es dir gestatten.�
�Danke, Tante Isabel.�
�Ich schlage vor, da� du dir ein wenig von der Geschichte und
Entwicklung der gro�en Opern aneignest und versuchst,
wenigstens ein F�nkchen Geschmack zu entwickeln. Du
w�rdest dir sicher albern vorkommen, wenn ein Eingeborener
einer entfernten Welt mehr Einf�hlungsverm�gen f�r unsere
Musik zeigen w�rde als du.�
�Da brauchst du keine Angst zu haben�, sagte Roger, und
Freifrau Isabel warf ihm einen forschenden Blick zu, da sie eine
Zweideutigkeit witterte.
�Vielleicht sollte ich besser einen Blick auf die geplante
Reiseroute werfen�, sagte Roger, �damit ich mit meinen
Nachforschungen beginnen kann.�
Freifrau Isabel reichte ihm einen Bogen Papier, in den sich
Roger einen Augenblick lang vertiefte. Er hob den Blick mit
einem Ausdruck kl�glichen Erstaunens. �Einige dieser Planeten
sind kaum erforscht!�
�Unser Reiseweg�, sagte Freifrau Isabel, �ist notgedrungen
durch die Lage von Planeten bestimmt, auf denen wir mit einem
freundlich gesonnenen und verst�ndnisvollen Publikum
rechnen k�nnen. Du siehst also, Roger, da� wir, im Gegensatz
zu deiner �berzeugung, weder unverantwortlich noch
undurchf�hrbar handeln; wir haben nicht die Absicht, Die
Walk�re vor einer Kolonie schwebender Polypen aufzuf�hren.
Das mu�t du uns zumindest zugute halten.�
�Ach wirklich.� Roger studierte die Liste. �Und welche dieser
Welten ist das vielgepriesene Rlaru?�
�Bitte behalte deinen Sarkasmus f�r dich, Roger; deine
Zugeh�rigkeit zu der Reisegruppe ist bisher bestenfalls
provisorisch. Was Rlaru betrifft, so wird Kapit�n Gondar uns
zum gegebenen Zeitpunkt dorthin f�hren. Er hat stichhaltige
Gr�nde daf�r, sein Wissen f�r sich zu behalten, bis die Phoebus
die Erde verlassen hat.�
�Vielleicht, vielleicht auch nicht�, brummte Roger. �Wenn
ich du w�re, w�rde ich mir irgendeine Garantie verschaffen, da�
dieser Kerl Gondar uns nicht alle am Ende der Welt ausbootet 
und das ist kein Sarkasmus, sondern schlichter gesunder
Menschenverstand.�
Freifrau Isabels Geduld drohte zu rei�en. �Ich habe volles
Vertrauen zu Kapit�n Gondar. Dar�ber hinaus verwalte ich eine
gro�e Summe Geldes, die ihm schlie�lich zuflie�en wird. Und
drittens, wenn du einen so absurden Zufall f�rchtest, mu�t du
die Tournee ja nicht mitmachen.�
�Meine Sorge gilt nur dir und dem Unternehmen�,
widersprach Roger. �Nat�rlich halte ich nach jeder m�glichen
Quelle von Schwierigkeiten Ausschau.�
�Das habe ich bereits getan. Wenn du mich jetzt entschuldigen
w�rdest, ich habe einige Korrespondenz zu erledigen, und ich
mu� die Wohnbereiche durchforsten, um Platz f�r dich zu
schaffen.�
�Ach, ich brauche nicht viel Platz�, sagte Roger gro�z�gig.
�Meine Sekret�rin kann in Bickels B�ro arbeiten, er braucht es
ohnehin nicht, und was die Schlafgelegenheiten betrifft  nun,
stopf uns einfach irgendwo hinein.�
Freifrau Isabel starrte Roger entgeistert an. �Wovon sprichst
du, um alles in der Welt? Wenn du mit : Sekret�rin9 die
au�erordentlich spitzfindige junge Dame meinst, der ich auf
dem Raumhafen begegnet bin, solltest du deine Vorstellungen
besser gr�ndlich revidieren.�
�Sie ist eine f�hige Sekret�rin�, sagte Roger aufbegehrend,
�und dar�ber hinaus ist sie meine Verlobte.�
Freifrau Isabel machte ein paar verdrie�liche Gesten, so als sei
sie erbost �ber ihr Unf�higkeit, das Unsagbare zu sagen.
Schlie�lich sagte sie: �Du hast eine grundlegende Sache nicht
begriffen. Dies ist eine ernsthafte Unternehmung, von Leuten
geplant, die sich einer k�nstlerischen Idee verschrieben haben
und auf gar keinen Fall eine romantische Lustfahrt.�
Sp�ter am Abend rief Roger Madoc Roswyn �ber Visaphon
an. Bei seinen Neuigkeiten verzog sich ihr k�stlicher Mund
traurig. �Ach Roger, so ein Pech. Glaubst du, da� sie ihre
Meinung �ndern wird?�
�Auf keinen Fall. Aus irgendeinem Grund hat sie eine  nun,
nicht gerade eine Abneigung& �
Madoc Roswyn nickte. �Frauen scheinen mich nie zu m�gen.
Warum, wei� ich nicht. Ich flirte nie oder ziehe die
Aufmerksamkeit auf mich& �
�Es liegt daran, da� du so au�erordentlich sch�n bist�, sagte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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