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hand, Junge!�
Tex machte ein erstauntes Gesicht. �Der Pilot hat
dich fahren lassen? Gleich das erstemal?�
�Warum nicht? Glaubst du s etwa nicht?�
�Ja, ja. Ich bin nur tief beeindruckt. Darf ich dich
mal anfassen? Wie w�r s mit einem Autogramm?�
�Ach, la� das.�
Sie befanden sich selbstverst�ndlich im Frei-Fall-
Viertel der Station. Sobald sie ihre Anz�ge verstaut
hatten, eilten sie in den zentrifugierten Innenring, der
von den Reisenden aufgesucht wurde. Oscar wu�te
einigerma�en Bescheid, da er damals hier umgestie-
gen war und f�hrte sie zu dem Eingang zur Rotati-
onsachse  der einzige Ort, wo man aus der schwere-
losen in die schwere Zone gelangen konnte.
Sie stiegen ein paar Stockwerke tief hinunter, an
B�ror�umen und Privatwohnungen vorbei, bis sie die
erste �ffentliche Verkehrsader erreichten. Es war ei-
ne breite, hellerleuchtete Stra�e mit einer hohen
�berdachung und Gleitschienen in der Mitte. Zu bei-
den Seiten lagen L�den und Restaurants. Weiter hin-
ten beschrieb die Gleitschiene eine Kurve und ver-
schwand, da sich die Stra�e um die ganze Station
herumzog.
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�Das ist die Paradies-Promenade�, kl�rte Oscar
seine Kameraden auf.
�Ich sehe schon, warum sie so hei�t�, sagte Tex
und stie� einen leisen Pfiff aus. Vor dem Schaufen-
ster eines Juweliergesch�ftes stand eine hochschlan-
ke, leicht bekleidete Blondine und sah sich die Aus-
lagen an.
�Vorsicht, Tex�, riet Oscar. �Sie ist einen ganzen
Kopf gr��er als du.�
�So hab ich sie gerade gern�, erwiderte Tex. �Pa�t
mal auf.�
Er schlenderte zu der jungen Frau hin. Matt und
Oscar konnten nicht verstehen, womit er das Ge-
spr�ch er�ffnete. Sie quittierte die Bemerkung jedoch
mit einem Lachen, ein Zeichen, da� sie weder ge-
kr�nkt noch beleidigt war. Dann musterte sie ihn
k�hl und belustigt und sagte etwas. Sie konnten ihre
Stimme ganz deutlich h�ren. �Ich bin verheiratet und
mindestens zehn Jahre �lter als Sie. Mit Kadetten
gebe ich mich nicht ab.�
Tex schien augenscheinlich davon sehr betroffen
und schlich zu seinen Freunden zur�ck. Er wollte
sich gerade rechtfertigen, als eine andere Frau ihnen
etwas zurief.
�Wartet mal einen Augenblick. Alle drei.� Sie
kam n�her und musterte erst Matt und dann Oscar.
�Ihr seid doch noch Jugendliche, nicht wahr?�
�Jungkadetten, meine Dame�, antwortete Oscar.
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Sie kramte in ihrer Handtasche. �Wenn ihr euch
ein bi�chen vergn�gen und einige j�ngere M�dchen
kennenlernen wollt  hier ist eine Adresse.�
Sie reichte Oscar die Karte hin.
Er machte ein best�rztes Gesicht und sagte: �Vie-
len Dank, gn�dige Frau.�
�Keine Ursache.� Sie entfernte sich und war als-
bald im Gedr�nge verschwunden.
�Was steht denn drauf?� erkundigte sich Matt.
Oscar reichte ihm die Karte. Es war eine Einla-
dung, an einem geselligen Beisammensein in der Er-
sten Baptisten-Kirche, Terra-Station, teilzunehmen.
Tex grinste. �Einigen Erfolg h�tten wir also doch
gehabt.�
Es gab eine kurze Auseinandersetzung; Matt und
Tex wollten sofort zu der Veranstaltung gehen; Os-
car indessen behauptete, Hunger zu haben und etwas
Ordentliches essen zu m�ssen. Je l�nger sie sich strit-
ten, um so vern�nftiger erschien ihnen Oscars Vor-
schlag. Zuletzt schlug sich Tex offen auf seine Seite,
und Matt f�gte sich dem Mehrheitsbeschlu�.
Aber schon ein paar Minuten sp�ter, als er die
Preise auf der Speisekarte sah, bereute er es. Das Re-
staurant, in das sie gerieten, war ein Nepplokal f�r
Touristen mit einem vornehmen Speisesaal und an-
schlie�ender Bar. Man wurde von richtigen Kellnern
anstatt automatisch bedient, und die Preise waren
dementsprechend.
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Tex, der Matts finstere Miene bemerkte, sagte:
�Mach nicht so ein Gesicht. Was wir hier verzehren,
geht auf mein Konto  mein alter Herr hat mir einen
Scheck geschickt.�
�Das m�chte ich nicht.�
�Sollen wir uns schlagen?�
Matt grinste. �Danke, keinen Bedarf.�
Oscar sagte: �Um wieviel d�rfen wir dich denn
leichter machen, Tex? Tee und Toast?�
�Was ihr wollt. Feiern wir mal richtig. Und das
bringt mich auf etwas  ich glaube, wir sollten etwas
trinken.�
�Huh?� sagte Oscar. �Und von der MP ge-
schnappt werden, was? Nein, danke bestens.�
Auch Matt erhob Einspruch dagegen, aber Tex
stand auf. �Das la�t meine Sorge sein. Es ist h�chste
Zeit, da� ihr beiden armseligen Ausl�nder mal einen
Begriff davon bekommt, was man bei uns zu Hause
unter ,was zu trinken versteht.�
Oscar zuckte die Achseln. Tex begab sich in die
Bar, die er schon gleich bei ihrem Eintreten entdeckt
hatte. Dort waren keine Kadetten und, was viel wich-
tiger war, auch keine Offiziere und keine Feldgen-
darmerie. Es war noch fr�h, und die Bar war fast
leer.
�K�nnen Sie einen Minz-Cocktail machen?� er-
kundigte er sich bei dem Mann hinter der Theke.
Der Mixer hob den Kopf und erwiderte: �Ver-
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schwindet. Ich darf euch keine alkoholischen Ge-
tr�nke verabreichen. Das Lokal ist f�r Kadetten ver-
boten.�
�Danach habe ich nicht gefragt  ich wollte wis-
sen, ob Sie einen richtigen, alten Minz-Cocktail ma- [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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